Was ist ein Bodenrichtwert in der Immobilienbewertung?
- ABELS Immobilienbewertung

- 31. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Sept.
Beim Bodenrichtwert handelt es sich um einen verfahrenstechnischen Hilfswert zur Bewertung von Immobilien.
Grundlage für den Bodenrichtwert stellen die tatsächlichen Kaufpreise von Grundstücken einer Gemeinde oder bestimmten Bodenrichtwertzone dar. Bodenrichtwerte sind somit Durchschnittswerte, die nicht einfach übertragen werden können. Zusätzlich fließen weitere Kriterien, wie Lage, Bebauungsmöglichkeiten und Grad der Erschließung in den Bodenrichtwert ein. Die Werte für die Richtwertzonen, für die ein Bodenrichtwert gilt, werden von den Gutachterausschüssen in Bodenrichtwertkarten erfasst.
Die Ermittlung der Bodenrichtwerte ist nach § 196 BauGB gesetzlich geregelt und den zuständigen Gutachterausschüssen übertragen.
Aufgrund der hohen Komplexität des Bewertungsverfahrens sollte die Ermittlung des Bodenwertes von zertifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung vorgenommen werden.
Problem: Die öffentlich einsehbaren Bodenrichtwerte sind zonale Werte, die für einen Großraum gelten. Die einfache Übertragung der Bodenrichtwerte ist nicht sachgerecht und führt zu falschen Ergebnissen. Grundsätzlich sind die Bodenrichtwerte an die jeweiligen, individuellen Gegebenheiten des Bewertungsgrundstücks durch einen Sachverständigen anzupassen.
Unsere spezialisierten Ingenieur- und Sachverständigenleistungen für Immobilienbewertung bieten wir in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Limburg, Diez, Montabaur, Koblenz und im Rhein-Main-Gebiet sowie deutschlandweit an.
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